In the meantime: Working for a better life

(Boah, das komische Interface hier, hat die Regeln geaendert, jetzt muss man alles irgendwie chronologisch schreiben. Das ist ja doof.)

Nach der wenig erquickenden Tongario Erfahrung und Mangel an grosser Organisationsmotivation, bin ich quasi direkt nach Rotorua gefahren, um dort zwei Freude zu besuchen, die da im Hostel gearbeitet haben. Die beiden heissen Caroline und Kevin (C&K), falls ich die im spaeteren Verlauf nochmal erwaehnen sollte.
Tja, Freitag angekommen, schoen Wein getrunken (sind Franzosen, ausserdem war Alkohol in dem Hostel verboten.)
Wie gesagt, war ich relativ planlos und umotiviert, daran was zu aendern. Da kams ganz recht, dass meine einzige Bewerbung (die dumme Autogeschichte hat doch ein Loch in der Reisekasse hinterlassen :( ) mir nen Job eingebracht hat.
Das lief ungefaehr so:
Sonntag abend um 5 Uhr latsche ich in das Grand Hotel Rotorua rein, weil ich 3 Tage zuvor im Hostel gelesen hatte, dasss da 'labourer' gesucht werden.
"Hello"
"Hello"
"I read you are looking for some labourers. Is the job still vacant?"
"When do you want to start?"
"Tomorrow."
"Show up at 9."

10 nach 9 war ich im Fruehstucksraum und habe mich am Fruehstuckstisch des Grand Hotel bedient. Ja, ich hab auch mal Glueck und mit Arbeit finden hatte ichirgendwie immer Glueck. War auch gar nicht so uebel, die haben ein Restaurant renoviert, meine Arbeit bestand also darin:

  • Naegel aus Holzdiehlen zu ziehen
  • Diverses Zeug von A nach B zu transportieren (Kuehlschraenke, Kocher, Steine usw.)
  • Putzen, vor allem fegen
  • Waende einreissen (war mit Abtand das lustigste)
  • Fliesen abschlagen (war mit Abstand das anstrengendste)
  • steichen (war mit Abstand das langweiligste)
  • Fett aus alten Fritteussen kratzen (war mit Abstand das ekligste)
Aber was solls, war bezahlt, ich konnte arbeiten wann und so oft ich wollte, war weniger schlimm als Fruit picking und die Chefs Dave und Jeff waren echt nett! DAve hat sogar gelegentlich fuer uns abends gekocht (hmmm, gekochter Kuerbis).  Der hatte Koch gelernt, hat also richtig gutes Essen gegeben. (So ziemlich das beste seit ich in den den CAmeron Highlands indisch essen war... das war so im November...)

Dass wir abends auch ncoh Zeit ahtten was zu machen sieht man in diesem Foto aus dem Irish Pub: von links: komischer Typ, den ich nicht kenne, sich aber ins Foto quetschen musste, komischer Typ, den ich schon laenger kenne, Kevin, Caroline, ARGH, Name vergessen :(


(Boah, wo sind die anderen Bilder, muss ich die jetzt alle einzeln hochladen?)


(Ach so geht das jetzt...)

Butchers Pool. Hot water, direkt aus dem Vulkan. Bissle truebe, aber for free!



Hier, der tollste Regenbogen, den ich je gesehen habe. Also echt ein ganzer, ging wohl nicht aufs Foto drauf. Also von links nach rechts komplett, riesig und mit allen Farben!
(Fotos koennen die wirklichkeit einfach nur mangelhaft abbilden... siehe auch Tongario crossing)

1 comments:

Phil said...

"Steine klopfen" als Label :D
Naja, aber so Sklavenarbeit wie auf dem Feld wars ja dann zum Glück nicht!
Das Wichtigste sind halt einfach immer die Arbeitgeber, wobei der Job an sich schon abwechslungsreicher als Obst pflücken klingt!
Nach entspannten 4 Wochen steht bei mir jetzt auch langsam bissle mehr Arbeit an, jetzt gehts hier dann langsam schon los mit Referaten, Projekten... aber bald startet in Stuttgart die Uni, dann dürfte immerhin feier-technisch bald mehr los sein hier! (leider auch in der Mensa die eh schon nicht unbedingt der Knüller ist)
Deine beiden Follower schaffen jetzt übrigens in einem Berliner Theater, dürfte in deinem Sinne sein :)

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Und all die guten Leben

...passieren auch immer nur denen, die sie erzählen können und wir können dann nebenbei erwähnen, eingetaucht in Zweifel, und dann still: Am Ende steht immer die Null - und was wir dafür halten." (Kettcar - Nullsummenspiel)

So und nicht anders. Und statt neidisch auf die anderen Leben zu blicken, erzähle ich hier, was ich kann.

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